Montag, 26. März 2012

Frühling

Heute war es einfach zu schön. Sonne und eine Eisschokolade am Marktplatz. Was braucht der Mensch mehr?

Hooray! Love! Future!
SMD

PS:
Wie viele Fische schwimmen rechts im Aquarium?

Freitag, 23. März 2012

Streik

Diese Woche war es ja soweit. Streik im öffentlichen Dienst. ver.di hat aufgerufen sich in den großen Städten der Nation zu versammeln. Auch ich war dabei. Es war eine super Stimmung und das Gefühl das richtige zu tun. Leider greift aber eine Unsitte immer mehr um sich. Früher gab es Trillerpfeifen. Die waren laut und nervig, aber erträglich. Auch die anderen Tröten, zum Beispiel Vuvuzelas, die improvisationsfreudige Menschen mitbringen sind nicht wirklich ein Problem. Allerdings verteilen die Gewerkschaften in letzter Zeit immer öfter ganz flache Pfeifen. Schrille Pfeifen. Laute Pfeifen. Nicht schön, diese Pfeifen. Nicht gut für SMDs Ohren. Ich hatte den ganzen restlichen Tag Ohrenpfeifen von diesen Pfeifen. In diesen Fall finde ich die Beschaffer dieser Luftmusikinstrumente sind Pfeifen. Ich mag sie nicht. Aus meiner Sicht sind diese Flachpfeifen gesundheitsschädlich.

Als ich jung war, sagte man mir die Nächte in den Discos würden mich taub machen. Da hatte ich auch Ohrenpfeifen, aber nie so lange. Und man sagte mir mit dem älter werden wird das mit dem hören eh schlechter. Ich habe zugehört, ich habe es mir gemerkt. Bisher glaube ich ist es noch nicht eingetroffen. Vielleicht bin ich noch zu jung. Der heutigen Jugend sagt man der Eipott mache sie taub. Kann sein - muss nicht. Ich denke es liegt immer an einen selbst. Am verantwortungsvollen Umgang mit sich und anderen.

Abschließend muss ich sagen, ich fände es richtig, das es eine ordentliche Lohnerhöhung gibt. Allerdings fragen sich immer mehr, warum für Prozente gestritten wird. Ein fester Sockelbetrag wäre zwischendurch gerade für die unteren Einkommen durchaus eine sehr lohnenswerte Alternative. Aber dann würden sich ja die unteren und die oberen Einkommen näherkommen. Da könnte man ja gleich den Sozialismus ausrufen. Lieber nicht. Sonst landen wir noch beim Mindestlohn, Grundeinkommen oder eventuell Mindestrente. Wer will das schon!

Hooray! Love! Future!
SMD

Ehrenamt

Das Ehrenamt ist ja eigentlich etwas positives. Man denkt sich sozial engagierte Menschen opfern ihre freie Zeit um anderen etwas Gutes zu tun. Doch nicht jeder opfert all seine Zeit und sein Geld für etwas Positives. Ehrenamtliche Bürgermeister oder Stadträte erhalten eine Aufwandsentschädigung. Sicher, das ist auch nicht die Welt, aber mehr als der freiwillige im Verein. Der hat oft schon Freude wenn ihm mal Benzingeld oder ein Essen aus der Vereinskasse bezahlt wird.

Es könnte sein, das in Deutschland deshalb der Wille ein Ehrenamt zu übernehmen rückläufig ist. Die verbliebenden Freiwilligen schultern also mehr und mehr Aufgaben um beispielsweise Vereine am laufen zu halten.

Auf der anderen Seite wünschen sich die Arbeitgeber Mitarbeiter die Tag und Nacht der Arbeit zur Verfügung stehen. Die Zeit der ehrenamtlich Engagierten nimmt also ab. Daneben haben auch Familie, Verwandschaft und Freunde Anspuch auf etwas Zeit und sozialen Kontakt.

Wenn man es so sieht wundert man sich das es noch Menschen gibt die ihre Freizeit für Vereine und dergleichen opfern. Es könnte wohl daran liegen das man immer wieder interessante Leute kennenlernt und diskussionsfähig bleibt. Man kuckt öfter über den Tellerrand und fährt nicht immer im selben Trott. Manchmal entdeckt man auch neue interessante Seiten des Lebens, die man alleine nicht gefunden hätte.

Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 20. März 2012

Moderne Zeiten

Nach
  • Email
  • Homepage
  • ICQ
  • Youtube
  • Twitter
  • Google Earth
  • Google Video
  • Picasa
  • Latitude
  • Panoramio
  • Facebook
  • Netlog
  • Google+
nun also Blogger. Das Netz frisst seine Kinder. Und das waren nur die wichtigsten die mir einfielen. Dazu kommen noch Newsletter, Einkaufsmöglichkeiten und diverse Dienste die für mich nicht mehr relevant sind. Ich denke da nur an die verschiedenen Email-Anbieter. Das ganze garniert mit ein paar Foren. Eigentlich braucht man nichts davon. Nicht wirklich. Das reale Leben wurde mit Telefon und SMS schon aktuell und schnell genug. Alles weitere kostet eigentlich nur Zeit. Von Dingen wie Pinterest, Path oder diversen Spielen halte ich mich aktiv fern. Mal schauen wie lange ich da noch durchhalte. Meine Bank, mein Fernsehen und meine Post wollen das ich im Internet bin. Mein Mobiltelefon macht das schon ganz allein. Ich bin da nur überrascht warum es sich immer wieder ins Netz einwählt. Vielleicht ist es einsam weil ich zuwenig damit telefoniere.

Am schönsten ist es für mich immer noch allein im Wald bei schönen Wetter.
Spazieren gehen. Ohne Technik.

Nur mit Uhr, Handy, MP3-Player und Foto. Wenns weiter weg ist natürlich auch der Funk-Autoschlüssel. Also weg von all dem Zivilisationskram. Haha ich kann doch ohne all das Leben. Wo ich bin sagt mir Google-Maps auf dem Mobilen - ich nehm doch nicht das Navi aus dem Auto mit!

Erst beim Schreiben wird mir klar wie oft man von Technik umgeben und umsorgt ist. Wer auf dem Wasserbett schläft sollte keine spitze Knochen haben.

Eins ist mir jetzt klar geworden. Von der Höhle meiner Vorfahren bin ich weit entfernt. Heute noch ein Stückchen mehr als gestern.

Mit diesen Gedanken heiße ich mich in der Bloggergemeinde willkommen.
Wer soll es auch sonst tun, kennt mich doch noch keiner. Soll sich auch nicht ändern, wäre viel zu anstrengend.

Hooray! Love! Future!
SMD

Mate Bier

War heute in den Nachrichten:
Mier - Mate+Bier
http://www.metamate.cc/

Wie soll das nur enden?

Hooray! Love! Future!
SMD

Neu!

Na toll!
Eigentlich wollte ich doch nie bloggen.
Aber für einen - ja genau EINEN - Kommentar bei jemanden den ich kenne musste ich mich bei Blogger anmelden. Na ja, der Account war gemacht also spielt man ein bisschen damit rum. Wunderbar. Mal schauen was draus wird.
Er war Schuld:
http://andyweigl.blogspot.de/2012/03/getting-closer.html

Jetzt brauch ich auch noch eine nette Verabschiedung die mich individuell kennzeichnet und die meinen Charakter widerspiegelt. Außerdem soll diese die Tiefe meines umfassenden Wissens und all meine Erfahrung erkennen lassen. Eine Verabschiedung die auch nach tausend Wiederholungen immer noch frisch und neu klingt und die mich, genau und nur mich, weltweit eindeutig kennzeichnet.

Nicht leicht.

Hooray! Love! Future!
SMD